Barbara Bleisch: Warum wir unseren Eltern nichts schulden

Carl Hanser Verlag, 208 Seiten

Barbara Bleisch ist nicht nur großartige Gastgeberin der Gesprächsrunde „Sternstunde Philosophie“ im SWR (Gibt es auch als Podcast!) und Mitglied der Jury des Tractatus-Preises im Rahmen des Philosophicum Lech. Vor allem ist sie eine Philosophin. Und derer bekannter und berühmter gab und gibt es nicht allzu viele. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich oft mit Fragen von Rechten und Pflichten, im gesellschaftlichen und gerade im familiären Kontext. „Warum wir unseren Eltern nichts schulden“ ist ein Buch aus einer Reihe, die mit einem philosophischen Blick auf Themen des Zusammenlebens schaut. Wer schnell eine ganz eindeutige Antwort will, der sollte wohl weder das Buch lesen, noch überhaupt „philosophieren“ 😉 – wer aber genau wissen will, warum wir unseren Eltern nun tatsächlich nichts schulden, dennoch eine gute Beziehung zu ihnen und uns selber haben können, der sollte in Barbara Bleischs eingängige und fundierte Überlegungen eintauchen.

(Zur Sternstunde Philosophie im SWR).

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Buchtipps von Bettina Rausch-Amon

Bettina Rausch-Amon, geboren 1979, Mag. phil., MBA (Health Care Management), ist Präsidentin der Politischen Akademie der Volkspartei und Abgeordnete zum Nationalrat. Sie war fünf Jahre lang Mitglied des Bundesrates und weitere fünf Jahre lang Abgeordnete zum Niederösterreichischen Landtag. Sie ist Herausgeberin zahlreicher Publikationen, zuletzt des Sammelbandes „Christlich-soziale Signaturen. Grundlagen einer politischen Debatte,“ gemeinsam mit Simon Varga, und des Sammelbandes „Bürgergesellschaft heute. Grundlagen und politische Potenziale“ gemeinsam mit Wolfgang Mazal. Seit 2018 ist Rausch Mitherausgeberin des „Jahrbuchs für Politik“. Bettina Rausch ist externe Lehrbeauftragte u.a. an der IMC FH Krems und an der FH Campus Wien.

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