2 Jahre Krieg in der Ukraine

Nachbericht: 2 Jahre Krieg in der Ukraine

Die Veranstaltung “2 Jahre Krieg: Russlands Krieg gegen die Ukraine” bot eine umfassende Analyse und Reflexion über den andauernden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, zwei Jahre nach dessen Beginn. Diese Veranstaltung wurde gemeinsam von der Politischen Akademie der ÖVP, dem Wilfried Martens Center und dem Austria Institut für Europa- und Sicherheitspolitik (AIES) organisiert und fand am 22. Februar 2024 im Palais Epstein, Wien, statt.

In der Panel-Diskussion, moderiert von Evelyn Peternel, wurden verschiedene Aspekte des Konflikts tiefgehend analysiert. Franz-Stephan Gady, unabhängiger Verteidigungsexperte und AIES Senior Advisor, Prof. Dr. Wolfgang Mueller, Osteuropaexperte und Historiker der Universität Wien, und Ulf Michael Steindl, AIES Research Fellow, diskutierten über die möglichen Ausgänge des Krieges, die Unterstützung der Ukraine durch den Westen und die psychologischen Auswirkungen des Krieges auf Soldaten und Zivilbevölkerung.

Die Diskussion umfasste auch die sicherheitspolitische Lage Österreichs, die Effektivität und Durchführbarkeit von Sanktionen gegen Russland, sowie die Notwendigkeit einer starken und einheitlichen europäischen Verteidigungsstrategie. Darüber hinaus wurde über die politische Dimension des Konflikts und die möglichen langfristigen Folgen für Europa und die Weltordnung reflektiert.

Im Anschluss wurden mit dem Publikum Fragen bezüglich der politischen und militärischen Strategien, die Europa und die internationale Gemeinschaft in Anbetracht des Konflikts verfolgen sollten, erörtert. Themen wie die Auswirkungen einer möglichen Präsidentschaft von Donald Trump in den USA auf die geopolitische Lage, das militärische Potenzial Russlands und die Vorbereitungen Europas auf zukünftige sicherheitspolitische Herausforderungen standen im Fokus.

Abschließend boten die drei Sprecher einen Ausblick auf die Zukunft Europas, die Bedeutung einer starken, vereinten europäischen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik und die Rolle, die Europa in einer zunehmend unsicheren und konfliktreichen Welt spielen sollte. Die Veranstaltung schloss mit der Betonung der Wichtigkeit, aus den Ereignissen der Vergangenheit zu lernen, um eine friedlichere und sicherere Zukunft für Europa und die Welt zu gestalten.

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