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AKW Zwentendorf – mit der Politischen Akademie auf Exkursion

Zwentendorf ist ein Ort, der fasziniert – im Rahmen einer Exkursion besuchte die Politische Akademie mit 50 interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern das AKW, dessen Standort heute zukunftsweisend als Photovoltaik-Anlage genutzt wird und 100% nachhaltige Energie liefert. Das Kernkraftwerk Zwentendorf: österreichische Zeitgeschichte und ein Lehrstück der österreichischen Politik.

Als weltweit einziges Kernkraftwerk wurde Zwentendorf fertig gebaut, aber aufgrund einer Volksabstimmung niemals in Betrieb genommen. Unter fachkundiger Führung von Mag. Stefan Zach, dem Leiter Information und Kommunikation im EVN Konzern, und seinem Team ermöglichte die Politische Akademie 50 interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Blick hinter die Kulissen und tauchte in die Welt dieses faszinierenden Kraftwerks ein.

Auf dem Rundgang wurde die Zeitgeschichte rund um das „Politikum Zwentendorf“ erörtert, die Technik der 1970er Jahre bestaunt und über die heutige Nutzung des Standortes als zukunftsweisende Photovoltaik-Anlage gesprochen. Beeindruckend war der Blick von unten zu den Brennstäben hinauf ebenso wie der Besuch in der Schaltzentrale, in der die Wanduhr auf „5 vor 12“ gestellt ist, oder der Besuch in den Wasch- und Umkleideräumen für das Personal, das sich dort in feinstem 70er-Jahre-Kraftwerks-Look hätte umziehen sollen.

Nach dem kurzweiligen und durch die EVN-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter äußerst engagiert geführten Rundgang gab es beim anschließenden Imbiss in der benachbarten Bärndorferhütte noch die Möglichkeit zum Austausch und angeregten Diskutieren über die Energiezukunft Österreichs. Zwentendorf: Ein Kraftwerk, das zwar nie Atome, dafür aber jede Menge Meinungen spaltete.

Foto-Rückblick

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