Corona-Gespräche: Arbeit neu denken – alles anders nach Corona?

Das Arbeitsleben vieler hat sich durch die Coronakrise stark verändert – doch wie geht es jetzt weiter? Gemeinsam mit Andreas Gnesda, Visionär und Arbeitswelten-Experte, haben wir darüber gesprochen, welche Auswirkungen die Krise langfristig auf die Art und Weise wie wir arbeiten haben wird.

Home Office als fester Bestandteil und der Stellenwert von Büro und Arbeitsort an sich waren genauso Themen, wie die Frage, wie sich Führung langfristig verändern wird und muss. Wir sprachen über Eigenverantwortung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und darüber, wie Unternehmen es schaffen können, sich an neue Anforderungen anzupassen. Gerade, was das Arbeiten im Home Office betrifft, wurden vom Publikum viele Fragen zu infrastrukturellen und menschlichen Herausforderungen gestellt. Hier zeigte sich auch ein großer Wunsch nach Flexibilität und Vertrauen, welche in der Corona-Krise zu schätzen gelernt wurden.

Andreas Gnesda sieht allgemein auch eine langfristige Veränderung, in Richtung Büro als „Ort des Austausches und der gemeinsamen Teamarbeit“ mit mehr Eigenverantwortung und flacheren Hierarchien. Auch etablierte „Karriereleitern“ werden eher von den Menschen selbst ausgehend gelebt werden. Dafür braucht es aber auch strukturelle Maßnahmen, rechtliche Grundlagen und eine große Portion Mut.

Der Prozess, in dem sich die Entwicklung unseres Arbeitsstiles befindet, wird laut dem Experten große Veränderungen mit sich bringen. Mit unserem Corona-Gespräch und den spannenden Einblicken von Andreas Gnesda konnten wir diesen Wandel aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.

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