Jahrbuch für Politik

Seit 1977 dokumentiert die Politische Akademie jährlich das politische und volkswirtschaftliche Geschehen im „Österreichischen Jahrbuch für Politik“. Überparteilich und sachlich werden hier komplexe politische Vorgänge analysiert und diskutiert. 

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Das Jahrbuch im Überblick

Das Herausgeber-Team: Günther Ofner, Andreas Khol, Bettina Rausch, Wolfgang SObotka, Stefan Karner

Die Politische Akademie trägt im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Geschehnissen der Realpolitik in Österreich – stets auch mit einem Blick über den Tellerrand unserer Landesgrenzen hinweg. Grundpfeiler dieser facettenreichen Arbeit ist das „Österreichische Jahrbuch für Politik“. Es ist das Standardwerk österreichischer Zeitgeschichte und befasst sich vollumfänglich mit den politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Ereignissen des vorangegangenen Jahres.

Herausgegeben von Andreas Khol, Stefan Karner, Wolfgang Sobotka, Bettina Rausch und Günther Ofner, bietet es einen Deepdive in die wichtigsten Schlagzeilen, die bedeutendsten Ereignisse und einschneidenden Veränderungen unseres Landes. Mit Beiträgen von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie den bestimmenden Journalistinnen und Journalisten und Politikbeobachterinnen und -beobachtern wird das letzte Jahr in allen Facetten analysiert und die wichtigsten Schlüsse herausgearbeitet.

Die Politische Akademie ist stolz, dieses Werk seit 1977 maßgeblich mitzugestalten und durch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Autorinnen und Autoren die komplexen politischen Vorgänge in unserem Staat im Detail zu diskutieren. Die Expertinnen und Experten, die in diesem Band zu Wort kommen, spiegeln dabei das breite Spektrum der österreichischen Politik-, Wissenschafts- und Medienlandschaft wider.

Das Österreichische Jahrbuch für Politik bietet einen unvergleichlichen Überblick über die bedeutendsten politischen Geschehnisse in Österreich und ist damit unverzichtbar für Meinungsbildnerinnen und Meinungsbildner, (Politik-)Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler, Beobachterinnen und Beobachter der politischen Szene, Journalistinnen und Journalisten sowie alle an der Politik interessierten Menschen.

Rückblick auf die letzten Präsentationen

Rückblick auf ein turbulentes politisches Jahr – das Jahrbuch für Politik 2021

Zur Präsentation des Jahrbuchs in Wien lud die Politische Akademie in die Wiener Urania ein. Den Auftakt mehrerer Panel-Runden zum Jahrbuch, durch die Michael Fleischhacker gekonnt führte, machten die beiden Herausgeber Andreas Khol und Bettina Rausch, Präsidentin der Politischen Akademie. In drei nachfolgenden Panels wurden Schwerpunkte des Jahrbuchs zusammen mit den Autorinnen und Autoren aufgezeigt und näher analysiert. 

Den ersten Schritt machten Karl Jurka und Christian Ultsch. Sie wagten einen Blick über unsere Grenzen hinaus und gaben ihr Urteil zum vergangenen Bundestagswahlkampf in Deutschland und die ersten Monate der Ampelregierung ab. 

Zusammen mit Antonia Gössinger, Peter Pelinka und Bernhard Heinzlmaier lag der Fokus des zweiten Panels auf den österreichischen Parteien und ihrer Positionierung während der Corona-Pandemie. 

Den Abschluss machte ein hochkarätig besetztes Panel, dass sich an einem ersten Versuch der Einordnung der Ära-Kurz in Österreich versuchte. Nationalratspräsident Sobotka diskutierte zusammen mit Walter Hämmerle und Richard Grasl.

Über türkis-grün und Corona – das Jahrbuch für Politik 2020

Das Jahrbuch für Politik wird von Andreas Khol, Stefan Karner, Wolfgang Sobotka, Bettina Rausch und Günther Ofner herausgegeben und gilt als Standwerk für Politik und Zeitgeschichte in Österreich. Erstellt wird es von der Politischen Akademie, deren Präsidentin Bettina Rausch die “wissenschaftliche Aufarbeitung politischer Ereignisse” als wesentliche Aufgabe der Akademie sieht. Mit dem Jahrbuch will sie “zu einer sachlichen Debatte über Politik” beitragen und “wesentliche politische Entwicklungen für die Nachwelt dokumentieren.”

Das erfolgt für das Jahr 2020 in 52 Beiträgen auf knapp 600 Seiten. Etwa die Hälfte davon ist der Corona-Pandemie gewidmet, die aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird – von Arbeit und Wirtschaft über Wissenschaft, Bildung und Kultur bis hin zu Parteiarbeit in Corona-Zeiten. Der Politologe Reinhard Heinisch untersucht Zusammenhänge zwischen Populismus und Einstellungen zur Pandemie, die Philosophin Caroline Heinrich beschreibt die Mechanismen und Wirkungen von Verschwörungstheorien.

Dokumentation des Wahlerfolgs von Sebastian Kurz – das Jahrbuch für Politik 2019

Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme über das turbulente und an Premieren reiche Jahr 2019 liefert das “Jahrbuch für Politik 2019” der Politischen Akademie. In 45 Beiträgen auf 553 Seiten dokumentieren Wissenschaftler und Praktiker das politische und zeitgeschichtliche Geschehen des Jahres 2019.

Im Mittelpunkt steht heuer die durch den FPÖ-Ibiza-Skandal ausgelöste Neuwahl. Der renommierte Politikexperte Thomas Hofer beschreibt und bewertet die strategischen Entscheidungen der Parteien nach Ibiza und der folgenden Nationalratswahl. Politikberaterin Heidi Glück analysiert den Wahlkampf und die Gründe für den Wahlerfolg von Sebastian Kurz. 

Bettina Rausch, Präsidentin der Politischen Akademie, dokumentiert die Premieren, mit denen das Parlament in diesem Jahr konfrontiert war – von der erstmaligen Abwahl einer Bundesregierung bis zur ersten Regierungserklärung einer Bundeskanzlerin.

Die Meinungsforscher Fritz Plasser und Franz Sommer liefern den detaillierten demoskopischen Hintergrund zu den Eckpunkten des Wahlkampfes und zum Wahlergebnis.

Autorinnen und -Autoren über das Jahrbuch

Indra Collini, Präsidentin des NEOS Lab
"Politische Bildungsarbeit ermöglicht ein größeres Verständnis für politische Ideen – der entsprechende Diskurs einen Beitrag des sich Aushandelns, „wie wir gut miteinenander leben wollen“. All das ist im besten Sinne auch Inspiration für engagierte Bürgerinnen und Bürger in ihren Gemeinden, in Österreich oder in Europa. NEOS hat als junge politische Kraft in einer sehr dynamischen Zeit für die Parteien in Österreich den liberalen Gedanken neu verwurzelt und ein Versprechen für neue Politik abgegeben. Eine Publikation wie das Politische Jahrbuch schafft eine wichtige Grundlage für politische Weiterentwicklungen, nicht nur als Archiv abseits der Tagespolitik, sondern auch als Debattenraum für unterschiedliche Ideen."
Lothar Höbelt, Historiker
"Das Österreichische Jahrbuch für Politik hat sich mit seinem Potpourri aus Chronik, Zusatzinformation und Kommentar einen unverwechselbaren Platz in der politischen Publizistik erworben und sich dabei eine Breite des Meinungsspektrums bewahrt, die im deut- schen Sprachraum inzwischen (leider) nahezu schon ein Alleinstellungsmerkmal darstellt."
Antonia Gössinger, Journalistin
"Zeitnah und doch nicht tagesaktuell – die Bewertung der politischen Ereignisse in dieser Taktung zeichnet das „Jahrbuch für Politik“ aus. Die Autorinnen und Auto- ren der Beiträge können das Geschehen eines Jahres nicht nur tiefschürfend analysieren, sondern daraus Schlüsse für mögliche künftige Entwicklungen ziehen. Und Interessierte bekommen noch Jahre später bei der Lektüre ein authentisches Stimmungsbild des je- weiligen Jahres vermittelt. Das macht das „Jahrbuch für Politik“ zu einem Standardwerk und zu einer wichtigen Quelle vor allem auch für uns Journalistinnen und Jour- nalisten."
Karl Jurka, Internationaler Politikberater mit Standorten in Berlin und Paris
"46 Jahre Wahlergebnisse, 46 Jahre Wahlanalysen, 46 Jahre Darstellung der aktuellen politischen Debatten. Das Jahrbuch für Politik ist im gesamten deutschen Sprachraum eine nahezu unerschöpfliche Quelle für Studentinnen und Studenten, für die Wissenschaft, für die Politik, für den Journalismus und für die Politikberatung. Kein großes politisches Thema, wo sich nicht wertvolle Querverweise zum Jahrbuch für Politik fin- den ließen."
Franz Sommer, Wahlforscher
"Auf der Suche nach empirischen Umfrage- und Wahldaten hat man mehrere Möglichkeiten: Die Recherche in Archiven von Meinungsforschungsinstituten ist nicht nur aufwändig, sie fällt oft auch enttäuschend aus. Viele Auftragsstudien sind nicht allgemein zugänglich. Viel einfacher funktioniert die Suchmaschine Google. Sie liefert – je nachdem wie präzise die Vorgaben definiert werden – eine nahezu unüberschaubare Zahl an „Treffern“, die man dann mühsam nach brauchbaren Tabellen und Schaubildern durchwühlen muss. Eine Alternative, die sich in der Praxis immer wieder bewährt, ist das jährlich erscheinende „Österreichische Jahrbuch für Politik“, in dessen Ausgaben man über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten fundierte Umfrage- und Wahldaten findet. Und zwar in umfassenden und vertiefenden Analysen, über die in der tagesaktuellen Medienberichterstattung nur in sehr verkürzter Form berichtet werden kann."
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Pressestimmen

Betrachtungen und Analysen von allen ideologischen Seiten liefert abermals das "Österreichische Jahrbuch für Politik 2018" (Böhlau Verlag). Zu den Schwerpunkten des umfassenden Kompendiums zählt nicht nur der "neue Stil" der ÖVP-FPÖ-Regierung samt Nulldefizit und Sozialversicherungsreform. Auch die Zukunft der SPÖ sowie Untersuchungsausschüsse zu Verfassungsschutz und Eurofighter sind Thema

(25. April 2019)

Das von der Parteiakademie der Volkspartei herausgegebene Österreichische Jahrbuch für Politik ist mittlerweile ein Standardwerk. Seit mehr als 40 Jahren versammeln die Herausgeber Autoren aus allen ideologischen Richtungen. Man schreibt über Demokratie und Parteien, über Wahlen und alles Politische.

(18. April 2019)

Das "Jahrbuch für Politik 2018" der Politischen Akademie der ÖVP ist am Freitag präsentiert worden. Parteiübergreifend war dabei nicht nur das Autorenregister. ÖVP-Generalsekretär Karl Nehammer und Maria Maltschnig, Direktorin des Renner-Instituts der SPÖ, orteten in einer Diskussion Gemeinsamkeiten ihrer Parteien. Da wie dort hätten sich die Beweggründe für politisches Engagement geändert.

(26. April 2019)

Bestandsaufnahme der "neuen Republik". Das "Jahrbuch für Politik 2018" zeichnet ein Bild der Veränderungen unter der türkis-blauen Koalition.

(27. April 2019)

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Kündigungsfrist: Die Kündigungsfrist für das Abo ist jeweils der 31. Dezember, zum Beispiel Kündigung des “Jahrbuches für Politik 2022” (erscheint 2023) bis zum 31. Dezember 2022. 

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