Impulse zur Gerechtigkeit

Ein bürgerlicher Blick auf Leistung und soziale Sicherheit

Diskussionen über Unterstützung für sozial Schwache führen oft schnell zu Neiddebatten. Dann geht es nicht mehr darum, wie man Schwachen hilft, sondern wie man Erfolgreiche straft. Anstatt Armut zu bekämpfen, wollen manche Reichtum bekämpfen. Wir wollen diskutieren, was Gerechtigkeit eigentlich bedeutet, welche Gerechtigkeitsbegriffe es gibt, was Leistung damit zu tun haben soll. Und wir hinterfragen, wieviel Gleichheit gut ist für eine Gemeinschaft.

Darüber, was Gerechtigkeit eigentlich bedeutet und warum Neiddebatten wenig zielführend sind, diskutieren mit Ihnen:

  • Wolfgang Hattmannsdorfer, Landesrat für Soziales und Jugend, Vorstandsmitglied der Politischen Akademie
  • Monika Köppl-Turyna, Ökonomin, Direktorin des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria
  • Walter Marschitz, Geschäftsführer Sozialwirtschaft Österreich, davor Hilfswerk Österreich
  • Martin Rhonheimer, Präsident des Austrian Institute of Economics and Social Philosophy

In der Veranstaltungsreihe “Impulse” widmen wir uns heuer Themen, die in der Öffentlichkeit sehr aufgeregt diskutiert werden, die gerne moralisch aufgeladen werden. Unser Anspruch ist, gerade über solche Themen sachlich und mit wissenschaftlichem Blick zu diskutieren, wie es einer bürgerlichen Debattenkultur entspricht. Auch weil wir davon überzeugt sind, dass Aufgeregtheit den gesellschaftlichen Zusammenhalt schwächt, während Sachlichkeit ihn stärkt.

INFOS

Zurück
Weiter