Raum für Entwicklung
Frauen und ihre Geschichten sichtbar machen – das ist der Grundgedanke der Grete-Rehor-Matinée. Grete Rehor war eine Pionierin in einer Männerdomäne. Als alleinerziehende Kriegswitwe hat sie die Karriere einer Spitzenpolitikerin eingeschlagen und wurde 1966 die erste Ministerin Österreichs. Ihre Geschichte gilt als vorbildhaft für viele Menschen in Österreich: Die Politische Akademie nimmt das zum Anlass, bei einer Matinée weitere Geschichten und ihre Protagonistinnen vorzustellen. So nähern wir uns aktuellen Herausforderungen, Hürden und bereits erreichten Meilensteinen im bürgerlichen Feminismus und finden Richtungsweiser für den weiteren Weg, der noch zu gehen ist.
Die diesjährige Grete-Rehor-Matinée widmet sich schwerpunktmäßig Pionierinnen in Wissenschaft und Forschung.
Programm
Eröffnungs-Impuls
- Bettina Rausch-Amon, Präsidentin der Politische Akademie
Grußworte
- Christina Schlosser, Präsidentin der European Union of Women Austria (EUWA)
Keynote
- Prof. Christiane Helling, Direktorin am Institut für Weltraumforschung
Podiumsdiskussion „Frauen in der Wissenschaft“
- Juliane Bogner-Strauß, Biochemikerin und Bundesleiterin der ÖVP Frauen
- Gabriele Ettenberger-Bornberg, Hygieneexpertin
- Katja Fröhlich, Forscherin am Austrian Institute of Technology
- Christiane Helling, Direktorin am Institut für Weltraumforschung
Podiumsdiskussion „Pionierinnen in Politik und Wissenschaft“
- Susanne Raab, Frauenministerin (mit Eingangs-Impuls „Empowerment: Frauen in MINT Berufen“)
- Bettina Rausch-Amon, Präsidentin der Politische Akademie
- Ivana Reinstadler, Absolventin des Grete-Rehor-Lehrgangs und Bauingenieurin