Raum für Entwicklung

China, Russland, Türkei und Saudi-Arabien – immer mehr externe Akteure engagieren sich in Afrika und beeinflussen damit die Politik, die Wirtschaft und die Sicherheit auf unserem südlichen Nachbarkontinent. Dies führt auch zu neuen Herausforderungen und einer Konkurrenz mit den USA, Japan und den europäischen Staaten, insbesondere Frankreich, die versuchen ihr Engagement neu ausrichten und dabei ihre Position als „traditionelle Partner“ bestmöglich zu erhalten.
Diesem entwicklungspolitisch brisanten und wichtigen Thema widmet sich die Politische Akademie im Zuge ihres Afrika-Schwerpunktes auf einer Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die „neuen Akteure“ auf dem afrikanischen Kontinent engagieren? Auch deren Ziele und Versprechungen für sich als Akteur sollen im Fokus stehen, aber auch die Auswirkungen auf das europäische Engagement und dessen Herausforderungen zur Förderung von Rechtsstaat, Demokratie und Menschenrechte werden zur Sprache kommen.